Heute folgt nun der letzte Teil meiner kleinen Hafenfest-Reihe. Es gibt noch mal massig Fotos, denn wir hatten auch noch geteiltes Programm.
Nach unserem gemeinsamen Frühstück hatte sich als Erstes Andrea verabschiedet. Sie hatte sich entschieden, nicht auf den Museumskran mitzuwollen (was sich im Nachhinein auch als für sie richtige Entscheidung herausstellte) und dafür in den Tierpark Hagenbeck zu gehen.
Später hatte sie noch nicht genug und lief den Weg von der Speicherstadt bis zum Museumshafen Övelgönne. Respekt.
Dafür hat sie dann auch noch etwas entdeckt :-)) :
Auch Ursula verabschiedete sich kurze Zeit später. Ihr Sohn kam als Muttertagsüberraschung nach Hamburg, um gemeinsam Zeit zu verbringen. Die Beiden haben wir später am Museumshafen getroffen, wo sie einen Teil ihrer Zeit verbracht haben.
Und wir restlichen Vier? Wir hatten eigentlich vor, auf den Turm vom Mahnmal St. Nikolai zu gehen, um mal einen schönen Rundumblick über Hamburg zu haben. Leider war der Turm wegen Restaurierung geschlossen. Aber ein paar Ansichten von der Außenanlage sind natürlich trotzdem drin 🙂 .
Also sind wir von hier aus nach St. Pauli gefahren. Ab dort würde dann unser Bus zum Museumshafen abfahren. So haben wir eben noch den Wallanlagen mit dem Park einen Besuch abgestattet. Der ist um diese Jahreszeit nämlich wirklich schön und noch nicht so überlaufen.
Schön, oder?
Nachdem wir noch ein wenig Sonne und Ruhe genossen haben, ging es dann im Bus bis zum Museumshafen.
Dort haben wir dann Ursula mit Sohn wiedergetroffen. Michael wurde verabschiedet, und dann ging es auf den Museumskran. An diesem Tag hatte es ziemlichen Wellengang, weshalb es für Andrea auch besser war, sich dagegen entschieden zu haben.
In unserem Paket waren Barbecue und alle Getränke enthalten. So war das Thema Essen für den Sonntag schon abgehakt. Und wer nicht aufpasste, wurde nass, während er in der Schlange vorm Grill auf sein Essen wartete. Nicht wahr Ursula? 😀
Mit dem Kran sollten wir eigentlich erst in Richtung Landungsbrücken fahren und ganz gemütlich Schiffe gucken können, bevor wir dann am Liegeplatz die Parade direkt verfolgen konnten. Aufgrund des Wellenganges wurde umdisponiert, und wir sind erst mal eine ganze Weile Richtung Meer gefahren, damit alle in Ruhe essen können.
Irgendwann sind wir dann doch umgedreht, haben es aber nicht bis zu den Landungsbrücken geschafft. Aber die Kreuzfahrer, die gingen noch.
Die Astor legte dann auch noch vor Beginn der Auslaufparade ab und verließ Hamburg wieder.
Irgendwann begann dann die Auslaufparade. Gute Fotos hiervon habe ich nur unter Einsatz meines leider nicht sehr schlagfertigen Mundwerkes machen können, denn es muss ja überall immer irgendwelche Deppen geben. Aber wers braucht…
Also jetzt einfach mal unkommentiert eine ganze Menge Fotos von der Auslaufparade. Wenn ihr die geschafft habt, könnt ihr stolz auf euch sein. Und wenn ihr es bis zum Schluss schafft, gibt es ein Bienchen 😉 .
Ist dieser Segler nicht schön? Eine Besichtigung habe ich leider nicht geschafft.
Nachdem die Auslaufparade zu Ende war, haben wir noch etwas den Trubel genossen und dann den Kran verlassen. Wir mussten ja noch Andrea suchen, und haben sie im Biergarten gefunden 😀 . Also haben wir es uns alle dort noch etwas gemütlich gemacht und Sonne und Getränke genossen. Und Kuchen.
Und weil einige an diesem Tag noch nicht genug gelaufen sind, haben wir einfach noch einen Spaziergang stadtauswärts gemacht. Erst oberhalb des Strandes, zurück dann am Strand.
Mit der Fähre ging es dann zurück bis zu den Landungsbrücken. Dabei entdeckten wir dann auch die große Rauchwolke, und ganz schnell sprach sich herum, dass eine große Langerhalle brannte. Im Nachhinein erfuhren wir dann, dass der Festplatz deswegen dann irgendwann komplett geräumt wurde.
Zum Glück hatten wir schon vorher beschlossen, den Abend in einer Cocktailbar in der Nähe unseres Hotels ausklingen zu lassen, da wo nicht so viele Menschen sein würden. Denn Menschen hatten wir wirklich genug in den letzten Tagen.
Die Cocktailbar hatte dann allerdings zu, wie viele andere Restaurants und Kneipen auch in diesem Gebiet. Komisch, denn es ist ja schließlich nicht irgendwo am Rande Hamburgs, sondern mittendrin zwischen Hauptbahnhof, Hafencity, Speicherstadt und Landungsbrücken. Aber naja.
Wir haben uns dann was anderes gesucht. Sehr praktisch, dass ein Münchner Hofbräuhaus nicht weit war, und dass es dort außer Bier auch Wein gab.
Und leckere süße Sachen, denn gegessen hatten wir genug, aber Süßes geht immer 😀 .
Und dann war auch dieser Tag vorbei. Am nächsten Tag sollten wir wieder abreisen.
Und weil ein extra Post dafür nicht mehr lohnt, schließe ich unseren Kurztrip mit unserer Rückfahrt gleich hier ab.
Wir verließen das Hotel früh genug, denn einige Damen wollten tatsächlich noch shoppen gehen. Dazu sind wir ja in den vergangenen Tagen schließlich gar nicht gekommen 😀 . Ich habe die Zeit genutzt, Franzbrötchen zu kaufen. Schließlich hatte ich den Auftrag dazu.
Endlich im Zug musste Melitta dann erst mal die Fensterscheibe putzen. Die war aber auch wirklich eklig. Also die Scheibe.
Und natürlich waren wir auf der Rückfahrt genauso gut verpflegt wie schon auf der Hinfahrt. Nur ganz so laut waren wir nicht mehr, glaube ich. Wir waren dann doch alle kaputt, und das merkte man jetzt ganz deutlich 😉 .
Endlich angekommen in Stuttgart gab es noch ein Abschlussfoto von uns allen, bevor sich dann unsere Wege fürs erste trennten.
Es war ein wirklich schöner Kurztrip. Wir haben viel gesehen, noch mehr gegessen und getrunken :D, und hatten wirklich sehr viel Spaß. Danke für 5 genial wahnsinnig tolle Tage Andrea, Peter, Ursula, Melitta und Heidi.