Bodensee – Tag 3

Tja, wie gesagt, eigentlich wollten wir früh aufstehen, um Reichenau und Konstanz unsicher zu machen. Man(n) hatte aber keine Lust zum frühen Aufstehen, so dass wir erst relativ spät am vormittag losfuhren.

Aufgrund unserer Gästekarte konnten wir Busse und Bahnen im Landkreis Konstanz kostenfrei nutzen, deshalb sind wir auch mit der Bahn nach Konstanz gefahren. Das Auto haben wir solange in Radolfzell geparkt.

Wir sollten um 14 Uhr am Sea Life sein. Vorher wollten wir noch ein wenig die Stadt ansehen (wir hatten keine Ahnung, wie lange wir im SeaLife bleiben würden). Wir waren also am späten Vormitttag in Konstanz und machten erstmal einen kleinen, okay etwas größeren, Rundgang, um alles sehen zu können, was ich so rausgesucht hatte.

Nach einer kurzen Pause und einer Pizza zum Mittag sind wir dann ins SeaLife gegangen. Wir hatten ja eigentlich Karten ab 14 Uhr, die wir aber als Online-Ticket erst noch in richtige Karten umwandeln mussten (ich wusste erst später, dass wir die Bodensee-Erlebniskarten nehmen würden). Die Schlange war ziemlich lang, und wir hätten eine halbe Ewigkeit warten müssen.
Also haben wir doch unsere Erlebniskarten rausgesucht, mit denen konnten wir nämlich einfach durchgehen.

Uns hat das SeaLife jetzt nicht so wirklich gefallen. Es sind doch sehr viele einheimische Fische da, und nur das Becken mit den Haien, Rochen und Riesen-Schildkröten und später die Pinguine waren wirklich interessant. Aber gut, unsere Kinder sind auch schon groß. Mit kleinen sieht das sicher ganz anders aus. Trotzdem natürlich ein paar Eindrücke:

Von hier aus ging es dann in den Hafen, die Imperia mussten wir ja unbedingt noch sehen.

Außerdem wollten wir uns hier dann eh treffen, weil wir eventuell alle zusammen mit dem Schiff über Reichenau zurück nach Radolfzell wollten. Ja Oma und Opa waren auch noch da, und die habe ich von hier aus angerufen, nachdem klar war, ob und wie Schiffe fahren. Es gab ein wenig Hin und Her und Rum und Num, aber zum Schluss haben wir dann doch auf dem Schiff nach Reichenau gesessen. Inzwischen wurde es immer schwärzer am Himmel, aber nun war es zu spät.

Unterwegs haben wir einiges gesehen, was wir schon von unserem Rundgang kannten, und gaaaanz viele Schwäne.

Natürlich war auf Reichenau die Zeit dann zu kurz, um ungeplant noch was von der Insel zu sehen. Deshalb gab es nur einen kleinen Spaziergang und einen Wassertest.

Die Fahrt von Reichenau nach Radolfzell wurde dann schon richtig ungemütlich, so dass wir irgendwann froh waren, im Auto zu sitzen. Bei uns in der Wohnung gab es dann noch Nudeln für alle und einen leckeren Wein. Da Oma und Opa am nächsten Tag eine lange Heimreise vor sich hatten, wurde der Abend auch nicht zu lang. Kaputt waren wir sowieso alle.

 

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