Vor einer Woche habe ich euch die Cinque Terre gezeigt, vom Land aus erkundet.
Nach einem Tag Ruhe und Erholung (meine alten Füße brauchen das 😉 ) haben wir uns nochmal in die gleiche Richtung bewegt, nun aber mit dem Schiff. Also ging es ab zum Hafen, Tagestickets gekauft und ab aufs Schiff.
Eigentlich fahren die Schiffe über Portovenere weiter in die Cinque Terre. Be3i dem Andrang und dem herrlichen Wetter wurde das aber geteilt. Nach Portovenere fuhr ein extra Schiff.
Und eigentlich war unser Plan, ebenfalls erst nach Portovenere zu fahren und dort die Inselrundfahrt mitzumachen. Davon wurde uns aber abgeraten, eben wegen der Menschenmassen. Es würde dann knapp mit der Zeit werden. Also ging es direkt in Richtung Cinque Terre.
Irgendwann waren dann alle auf dem Schiff und es konnte losgehen.
Zuerst fuhren wir natürlich auch Richtung Portovenere, nur dass wir hier eben nicht angehalten haben.
Schon die Strecke nach Portovenere war schön anzuschauen.
Die meisten Leute saßen drinnen. Kann ich gar nicht verstehen. Es war ja herrliches Wetter, und auf dem Meer ging ntürlich ein kleines Lüftchen. Ich hätte stuuuuundenlang so weiterfahren können. Und Dino auch, glaube ich. Zumindest schaut er hier ziemlich zufrieden aus.
Und schon fahren wir auf die Durchfahrt zwischen Portovenere und der Insel Palmaria zu. Beeindruckend, plötzlich die Burg und die Kirchen von Portovenere vor sich zu haben. Wenige Minuten vorher konnte man diese noch nicht mal erahnen.
Portovenere ist ein hübsches Dorf, das ich euch in einem späteren Bericht noch mal zeigen werde. Vorab: wir haben die Treppen zur Burg erklommen, und auch die Kirche an der Landspitze haben wir gesehen.
Aber bald schon waren wir vorbei an Portovenere und der Grotte von Lord Byron. Wir konnten ja ohne Halt durchfahren. Und es ging immer schön an der Steilküste lang.
Und schon fuhren wir auf das erste Dorf der Cinque Terre zu: Riomaggiore.
Menschenmassen stiegen aus, neue Menschenmassen stiegen ein, und dann ging es auch schon wieder weiter.
Unterwegs immer wieder das gleiche Bild: Steilhänge, Weinberge und Siedlungen, von denen man nur erahnen kann, wie man dorthin kommt.
Wir hielten auch in Manarola und Vernazza, in Corniglia gibt es keine Anlegemöglichkeit. Wenn ich ehrlich bin, kann ich aber auf den Fotos die Orte nur noch teilweise zuordnen. Deshalb zeige ich hier einfach mal eine Auswahl.
Irgendwann allerdings waren wir dann in Monterosso angekommen. Hier sind Marco und Dino eine Runde ins Wasser gegangen. Dario und ich hatten keine Lust.
Später dann haben wir uns noch ein klein wenig vom Dorf angesehen. Das ist ja beim letzten Mal ein wenig zu kurz gekommen. Und mit dem Schiff kommt man auf der anderen Seite vom Dorf an, nicht dort, wo auch der Zug hält.
Wir haben sogar noch die letzten Reste vom Markt mitgenommen. Und später haben wir uns hier auch eine Pizzeria für unsere Mittagspause gesucht.
Und auch hier gibt es natürlich Kirchen 😉 .
Und dann war es auch schon wieder Zeit für die Rückfahrt. Wir hatten nun ein Schiff, dass direkt durch fuhr bis Portovenere, ohne Halt in den anderen Dörfern. Dafür mussten wir in Portovenere umsteigen. Das allerdings hat reibungslos geklappt.
Und schon war der Tag auch wieder vorbei. Es war eine tolle Tour, und von mir aus hätte es noch ewig weitergehen können.
Ein Gedanke zu „{Italien} 5 Terre mit dem Schiff“