Osterurlaub #4: Dresden & Semperoper

Mittwoch, der erste Teil des Urlaubs ist vorbei.
Noch einmal frühstücken in Lübben, Ferienhaus aufräumen und dann Aufbruch. Es ging wieder zurück, aber nur bis Dresden. Das ganz große Highlight unseres Urlaubs wartete auf uns.

Natürlich waren wir zu früh in Dresden und konnten noch nicht in unsere Hotelzimmer. Also suchten wir uns ein Café in der Nähe, um wenigstens einen Kaffee zu kriegen. Und die Lage zu besprechen. Inzwischen hatte es nämlich sogar mal kurz geschneit, und es pfiff ein kalter Wind. Definitiv zu kalt, um in Abendgarderobe mit der Tram zur Oper zu fahren. Auch wenn es eigentlich nicht weit war.

Also haben wir dann zurück im Hotel als erstes ein Großraumtaxi reservieren lassen, bevor wir unsere Zimmer bezogen, und dann war auch schon aufhübschen angesagt. Denn wir wollten ja auch noch essen gehen vorher.

Unser Taxi war pünktlich da, so dass wir in Richtung Theaterplatz aufbrechen konnten. Wir waren alle wirklich schick 😉 .
Ein kurzer erster Blick über den Platz musste natürlich sein, zumal wir ja eh gleich unsere hinterlegten Tickets abholen wollten.

Semperoper
König-Johann-Denkmal
Katholische Hofkirche

Und unser erstes Ziel: das Café Schinkelwache

Und dann waren wir endlich in der Semperoper. Was für ein Erlebnis, und wie lange haben wir darauf hingefiebert, überlegt, was wir anziehen und wie es sein wird.
Wir saßen ganz oben auf dem obersten Balkon, direkt an der Brüstung. Es ging ziemlich tief nach unten, und wer Höhenangst hatte, für den war das  eine wirkliche Herausforderung.

Von der Oper selbst, “Don Giovanni” von Mozart, habe ich keine Fotos gemacht. Ich wollte ja schließlich die Oper erleben, und ich fand es wirklich furchtbar, dass so viele da rumgeknipst haben, sogar mit Blitz.
Zum Glück für uns gab es Obertitel, denn allein aus der Aufführung konnte man nicht auf den Inhalt schießen. Schließlich war das ganze auf italienisch gesungen, und kaum einer von uns hatte sich vorher wirklich mit der Handlung beschäftigt.
Ich persönlich fand es ein Erlebnis, das ich zwar nicht ständig haben muss, aber doch durchaus noch mal erleben kann. Anders, aber spannend, wirklich toll. Das Highlight der Reise eben.

Nach der Oper gab es noch ein Erinnerungsfoto von uns in schick, und dann ging es ganz schnell zu dem von uns schon vorher bestellten und somit wartenden Taxi.

Im Hotel gab es noch einen gemeinsamen Absacker-Wein im Foyer, und dann waren wir alle schon bald auf unseren Zimmern. Schließlich hatten wir noch zwei Tage volles Programm.

Und damit geht es dann beim nächsten Mal auch weiter.

Teile diesen Beitrag:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.