Auch 2018 ging es wieder mit den Mädels zum Weinfest in die Pfalz. Das erste Mal zeige ich dazu auch Fotos hier auf dem Blog und schreibe was dazu. Wegen der Menge an Fotos mache ich da auch mindestens zwei Posts draus.
Aber von vorn: nach einem Frühstück im Tellerchen in Zuffenhausen startete der erste Teil unserer Truppe gegen 11 Uhr Richtung Pfalz. Eigentlich dachten wir, das ist eine gute Uhrzeit zum fahren, aber rund um Karlsruhe brauchten wir doch sehr lange, den Baustellen sei Dank.
Unser erstes Ziel war St. Martin, ein kleines Dorf zwischen Landau und Neustadt. Das Wetter war herrlich. Wenn Engel reisen…
St. Martin ist ein wirklich sehr hübsches kleines Dorf. Wir waren absolut positiv überrascht. Überrascht waren wir auch von den Menschenmassen. Der Dorfname scheint den Ort zu einem Touristenmagneten zu machen. Auf jeden Fall war mein erster Satz: hier gibt es vermutlich mehr Weingüter/Restaurants/Hotels als Einwohner ;-).
Die Straßen waren sehr eng, und trotzdem waren nicht nur Menschenmassen zu Fuß, sondern auch jede Menge Autos unterwegs. Und das, wo es am Dorfrand recht große Parkplätze gibt.
Die Häuser sind sehr hübsch gestaltet und zu der Jahreszeit und bei dem Wetter auch noch sommerlich geschmückt. Zu fast jedem Haus gibt es auch ein Haus in 2. Reihe, und auch diese Hinterhöfe und -häuser sehen noch toll aus.
Auf unserem Weg zur Kirche stellten wir dann fest, dass es auch noch fast ein Bergdorf ist, denn der Weg zur Kirche ging kurz mal steil nach oben. Der Vorteil ist, man hat einen herrlichen Ausblick vom Kirchhof. Allerdings muss man vorher erst mal den herrlichen Kirchgarten bewundern, der sehr mediterran angelegt ist, und in dem tatsächlich Zitronen-, Feigen- und Olivenbäume standen, alle voller Früchte.
Natürlich mussten wir dann auch noch in die Kirche reingehen. Und dann wurden wir tatsächlich nochmal positiv überrascht, ist es doch eine sehr schöne Kirche.
Jetzt waren wir dann aber doch langsam reif für einen Kaffee, und etwas Hunger hatten wir auch. Also haben wir uns etwas zu sitzen gesucht und sind im Gewölbekeller gelandet. Da stellt man sich erst mal ne Menge drunter vor, und die Preise sahen auch danach aus, der Service leider nicht. Aber unsere Flammkuchen schmeckten sehr gut, und der Kaffee war auch ok.
Langsam war es Zeit weiterzufahren, zumal auch der zweite Teil unserer Truppe tatsächlich schon in unserer Unterkunft angekommen war.
Es ist nicht sehr weit von St. Martin nach Impflingen, so dass wir sehr schnell unsere Zimmer auf dem Schäfer-Hof beziehen konnten. Wir kannten uns ja schon aus, waren wir doch bereits das zweite Mal hier untergebracht.
Und dann ging es endlich auch zum eigentlichen Grund unserer Reise: den Tagen der offenen Weinkeller.
Um den Abend und die Menge an Wein zu überstehen, gab es ertmal eine kleine Stärkung. Witzigerweise wählten wir alle Käsespätzle und Salat, die auch sehr sehr lecker waren.
Jetzt konnten wir unsere Tour durch die 7 Weingüter starten.
Aus familiären Gründen sind es dann nur vier Weingüter geworden und der Abend wurde kürzer als gedacht, war aber trotzdem zumindest diesbezüglich sehr schön.
Für den Samstag war ein Ausflug nach Neustadt/Weinstraße geplant. Bleibt gespannt, nächste Woche geht es weiter.
Ein Gedanke zu „Pfalz 2018 (Teil 1)“